Simon Starling, Carbon

, 2004

Simon Starling benutzt sowohl einfache Alltagsgegenstände als auch Artefakte von kultureller Bedeutung, um eine oft witzig-absurde, aber seltsamerweise überraschend logische Kette von miteinander verbundenen Bedingungen aufzubauen. Diese Kette ist als Anspiegelung auf globale Zusammenhänge zu verstehen und steckt voller historischer Anspielungen. Starling setzt sich mit dem komplexen Zusammenspiel von historischen Erinnerungen und gesellschaftlichen Prozessen auseinander

Der zweibändige Katalog, der von Phillip Arnold und Kerstin Riedel entworfen wurde, dokumentiert die beiden eng miteinander verwandten Ausstellungen in der Städtischen Ausstellungshalle Am Hawerkamp in Münster und dem Centre national d’art contemporain Villa Arson in Nizza. Während der erste Band die Installation Carbon (Pedersen), eingeleitet durch einen Text des Künstlers und Anmerkungen von Francesco Manacorda, umfasst, wird im zweiten Band eine überarbeitete Version der Projektion Notes on the Buildings of Mr. Naujok and Mr. Jeanneret vorgestellt.